Samstag, 20. November 2010

Alte Schätze

Datentransfer kann unterhaltsam sein. Vor allem wenn man dabei alte Texte wiederentdeckt, bei deren Durchsicht man die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und ergriffen murmelt: "Wie konnte ich so etwas je schreiben?"
So geschehen bei "Die erste Jagd", einer Geschichte, die, etwas zurechtgestutzt, gar nicht so schlecht sein muß, wie man auf den ersten Blick meinen möchte.

Worum es geht?
Die Beziehung zwischen einem Menschen und einem sterbenden Lichtwesen (davon ausgehend, dass Sonnen belebte Objekte sind), kombiniert mit menschlichem religiösen Wahn und einer periodischen Sonnenfinsternis.

Klingt krude? Ist aber sehr emphatisch. Und pathetisch - leider. Auf der anderen Seite ist es allerdings auch ein schöner Meilenstein der eigenen Schreib-Geschichte. Vielleicht sollte man doch nicht Hand anlegen.

Mal sehen.

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