... kann man HUMANOID bei BoD beziehen. Die Autorenseite bietet nicht nur Klappentext, Inhaltsverzeichnis, Cover und den zu befüllenden Warenkorb, sondern auch folgende nicht ganz ernst gemeinte Vita:
Gabriele Behrend
Gabriele Behrend, Jahrgang 1974, sitzt auf dem Kanapee und grübelt über den Sinn und Zweck einer Vita.
Ist es etwa wichtig, zu wissen, dass die Autorin in Regensburg geboren wurde? Wohl nicht – sie ist in Norddeutschland aufgewachsen, wo die Herbststürme und das Leuchten der Rapsfelder ihr Denken und Sein prägten.
Ist es von umwerfender Bedeutung, dass sie die letzten acht Jahre für einen Sicherheitsdienst arbeitete? Wohl nur in dem Sinne, dass sie dort mit dem Schreiben angefangen hat – während langer, ruhiger Stunden, mit denen es allerdings vorbei ist.
Was bringt es, zu wissen, dass sie nicht nur Schriftstellerin, sondern auch Zeichnerin ist? Vielleicht so viel, um zu erkennen, dass für Gabriele Behrend Schreiben so etwas wie Malen mit Worten ist. Sanft aufs Papier getupft oder mit dem Palettmesser grob gespachtelt – Hauptsache anders.
Was ist so interessant daran, dass sie im Alter von dreizehn Jahren drei Kurzgeschichtenbände als preisreduzierte Mängelexemplare erstanden und mit nach Hause genommen hat? Möglicherweise: Es handelten sich hierbei um internationale SF-Geschichten aus dem Heyne-Verlag. Sie wiesen den Weg zu vollkommen neuen Bildern und Gedanken.
Und was fängt der Leser schließlich mit bibliografischen Fakten an? Einmalig interessiert aufmerken, um sie dann selig zu vergessen. Das Experiment lässt sich sofort mit zufällig herausgepickten Daten durchführen: Feierabend – Storycenter 2005; Softskills – Nova 15 2009; Schreizimmer – Avatare, Roboter und andere Stellvertreter 2010; Sunny – Anima Migratio 2011; Lebendfleisch – Nova 19 2012, etc.
Und? Nun?
Zu guter Letzt bleibt doch nur eines festzustellen: Gabriele Behrend lebt mit Mann und Katze in Düsseldorf. Und schreibt. Gelegentlich. Anfallsweise. Immer wieder. Punktum.
Ist es etwa wichtig, zu wissen, dass die Autorin in Regensburg geboren wurde? Wohl nicht – sie ist in Norddeutschland aufgewachsen, wo die Herbststürme und das Leuchten der Rapsfelder ihr Denken und Sein prägten.
Ist es von umwerfender Bedeutung, dass sie die letzten acht Jahre für einen Sicherheitsdienst arbeitete? Wohl nur in dem Sinne, dass sie dort mit dem Schreiben angefangen hat – während langer, ruhiger Stunden, mit denen es allerdings vorbei ist.
Was bringt es, zu wissen, dass sie nicht nur Schriftstellerin, sondern auch Zeichnerin ist? Vielleicht so viel, um zu erkennen, dass für Gabriele Behrend Schreiben so etwas wie Malen mit Worten ist. Sanft aufs Papier getupft oder mit dem Palettmesser grob gespachtelt – Hauptsache anders.
Was ist so interessant daran, dass sie im Alter von dreizehn Jahren drei Kurzgeschichtenbände als preisreduzierte Mängelexemplare erstanden und mit nach Hause genommen hat? Möglicherweise: Es handelten sich hierbei um internationale SF-Geschichten aus dem Heyne-Verlag. Sie wiesen den Weg zu vollkommen neuen Bildern und Gedanken.
Und was fängt der Leser schließlich mit bibliografischen Fakten an? Einmalig interessiert aufmerken, um sie dann selig zu vergessen. Das Experiment lässt sich sofort mit zufällig herausgepickten Daten durchführen: Feierabend – Storycenter 2005; Softskills – Nova 15 2009; Schreizimmer – Avatare, Roboter und andere Stellvertreter 2010; Sunny – Anima Migratio 2011; Lebendfleisch – Nova 19 2012, etc.
Und? Nun?
Zu guter Letzt bleibt doch nur eines festzustellen: Gabriele Behrend lebt mit Mann und Katze in Düsseldorf. Und schreibt. Gelegentlich. Anfallsweise. Immer wieder. Punktum.
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